Motorradgetriebe
Das Motorradgetriebe mit den verschiedenen Gängen überträgt die vom (meist im gleichen Gehäuse befindlichen) Motorradmotor erzeugte Kraft (Drehmoment) auf den sekundären Antrieb (Kette/Kardan/Zahnriemen und Hinterrad).
Die gemeine Unterbringung der Komponenten erspart getrennte Ölkreisläufe, erfordert dafür aber kürzere Ölwechselintervalle, da aus der Verbrennung resultierende Rußrückstände das Öl verschmutzen und den Verschleiß erhöhen.
Ein weiterer Unterschied zum Automotor liegt darin, dass die Schaltung prinzipiell nur in den nächsthöheren oder darunterliegen Gang erfolgen kann (sequentielles Getriebe), statt wahlfrei wie beim PKW. Die Übersetzungsverhältnisse bestimmen hierbei, welcher Gang welche Geschwindigkeit erlaubt. Jede Stufe besitzt dabei ein festgelegtes Verhältnis der Motordrehzahl zur Geschwindigkeit.
Eine besondere Form ist das Doppelkupplungsgetriebe, das den vollautomatischen Gangwechsel ohne Unterbrechung der Zugkraft ermöglicht.
Grafik: Bing KI

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