Ride-by-Wire ist das moderne Äquivalent zum traditionellen Gaszug. Die Dosierung der Leistungsabgabe erfolgt hier statt über einen herkömmlichen Bowdenzug über ein Potenziometer, ähnlich einem Musikanlagen-Verstärker. Das Potenziometer sitzt im Gasgriff und meldet die Änderungswünsche der Fahrerin zunächst an die ECU, die wiederum die für den Gaswunsch nötigen Drosselklappenstellungen einleitet. Eine direkte Verbindung zu den Drosselklappen, wie beim Zugsystem, besteht nicht mehr.

Vorteil des Ride-by-Wires: Die Gasannahme kann einprogrammiert und starken Lastwechseln die Zähne gezogen werden. Damit ist das System auch gut geeignet, eine Art Anfahrtshilfe für Motorräder mit sehr viel Leistung (–>  Launch-Control) zu sein. Die Verbindung beider Techniken ermöglicht es, die Drehmomententfaltung des Motors komplett vorprogrammiert und an die Fahrwerksgeometrie angepasst in der ECU zu hinterlegen.

Fit für'n Frühling?7 Tipps für die neue Motorradsaison

Du brennst darauf, die letzten kalten Tage hinter dir zu lassen?

Kein Problem, der Winter ist angezählt - und auch, wenn er hier und da noch Zicken macht, wird er nicht mehr auf die Füße kommen. Zeit also, das Mopped abzustauben und fahrbereit zu machen.

Wie genau?

gÖrage hat da ein paar Ideen ...