Das Motorrad-Garagenprojekt mit großem ‚Ö‘ statt kleinem ‚a‘ begann Mitte 2018 als 1-Personen-Projekt im norddeutschen Wankendorf in einer feuchten, undichten und weiträumig mit Deckenschmodder gesegneten Beton-PKW-Garage, angestoßen von Uli Brügmann, Fahrer aus Leidenschaft und Schrauber aus Kreativitätsdruck.
Vorrangiges Ziel bei gÖrage motorcycles: Eine gute Zeit zu haben und nebenbei ein Schrauberhandbuch für Motorradfahrer zu erstellen. Ersteres, weil die Welt auf dem Zahnfleisch geht und Motorradfahren/schrauben gut für die Gesundheit ist. Letzteres, weil sich relativ schnell eine generelle Unzufriedenheit mit den zur Verfügung stehenden Werkstattbüchern und Reparaturanleitungen einstellte: zu speziell, zu wenig auf Anfänger abgestimmt und obendrein zu teuer.
Ö-Ton
„Motorradfahren hat […] viel mit Freiheit zu tun und Schrauben […] mit Kreativität. Beide Bereiche benötigen eine gewisse rebellische Energie, die Jüngere von Natur aus mitbringen und die Ältere […] mit den Jahren verlieren – aber von Jüngeren wieder lernen könnten.„
Lieblingszitat: „Seine rebellische Seite kurz vor der Heimunterbringung für sich wiederzuentdecken und mit einer BMW zu demonstrieren, ist […] nicht dasselbe wie in einer provisorischen Garage sein individuelles Bike zu gestalten.„
Wörbung
