Schlagwörter Motorradtechnik

Praktisch immer im Aufbau – trotzdem brauchbar: gÖrage motorcycles‘   Schlagwortregister für Schrauber, Dranschrauber, Biker und Sprachartisten.

Das Register liefert im technischen Teil Grundlagen für Begriffe, die im  Schrauberbuch angesprochen werden bzw. dient als Nachschlagequelle für Biker-Dinge, die frau/man schon immer mal wissen wollten, sich aber nicht zu fragen trauten. Im Biker-Sprech-Teil geht es darum, welche Begriffe Biker (und Rocker) mit der Zeit entwickelt haben.

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BÄM - Schlag' nach!

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Einige Einträge stehen für sich, andere wollen dich weiter auf den Weg bringen und sind Startpunkte für gÖrage-Artikel, Workshops und andere Websites.

Abgasanlage: Die Abgasanlage, im Wesentlichen bestehend aus Krümmer, Katalysator und Endtopf, übernimmt die Reinigung der Verbrennungsrückstände sowie deren Abtransport. ->  Auspuffanlage beim Motorrad.

Abdeckhaube: Plane zur Abdeckung frei stehender Motorräder, unterschieden in Indoor- und Outdoorplanen. ->  Stellplätze und Abdeckhauben.

Abgasuntersuchung: Die Abgasuntersuchung (AU) wird zusammen mit der 2-jährlichen Hauptuntersuchung (HU) fällig. ->  Hauptuntersuchung Motorrad.

ABS: Seit dem 1. Januar 2017 müssen alle Motorrad-Neuzulassungen mit mehr als 11 kW Leistung und über 125 cm 3 Hubraum serienmäßig mit einem Antiblockiersystem ausgerüstet sein. ->  Fahrassistenzsysteme für Motorräder.

Absorptionsschalldämpfer: Mit Schall-Reflexionskammern ausgerüstete und mit Dämmstoffen befüllte Endtöpfe. ->  Auspuffanlage beim Motorrad.

Adventure-Bike: Mischung aus Dirt- und Tourenbike. ->  Motorrad-Kategorien: Adventure-Bike.

Aerodynamik: Angegeben in cw (Strömungswiderstandkoeffizient) bezeichnet die Aerodynamik beim Motorrad dessen Luftwiderstand, der sich aus dem Verhältnis zwischen Angriffsfläche, Geschwindigkeit und Luftdichte zusammensetzt. ->  Motorrad-Aerodynamik und Fahrwiderstand.

Airbox: Die Airbox dient zum einen der effizienten Verteilung des Luftstroms und zum anderen der Dämpfung des Ansauggeräuschpegels. ->  Ansaugtrakt beim Motorrad.

Aktive Schlupfregelung: Alternativbezeichnung für Traktionskontrolle. ->  Fahrassistenzsysteme für Motorräder.

Allrounder: Alternativbezeichnung für ein Standardbike. ->  Motorrad-Kategorien: Naked Bike.

Aluminiumgussrahmen: Gewichtssparende Bauart des Motorradrahmens. ->  Motorradrahmen.

Anlasserstrom: Strom, den eine Motorradbatterie liefert (liefern muss), um den Motor zu starten. ->  Motorradbatterie.

Antriebsschlupfregelung: Alternativbezeichnung für Traktionskontrolle. ->  Fahrassistenzsysteme für Motorräder.

Ansaugkrümmer: Beim Motorrad die Strecke zwischen dem Vergaser und dem zugehörigen Zylinder. ->  Ansaugtrakt beim Motorrad.

Ansaugstutzen: Beim Motorrad die Verbindung zwischen der Airbox und dem Vergaser bzw. der Einspritzung. ->  Ansaugtrakt beim Motorrad.

Ansaugtrakt: Beim Motorrad die Strecke zwischen Lufteinlass und Brennraum. ->  Ansaugtrakt beim Motorrad.

Anti-Hopping: Kupplungsart, die Gänge nicht schlagartig trennt, sondern weich. ->  Fahrassistenzsysteme für Motorräder.

Antriebsarten: Antriebsarten beim Motorrad werden unterschieden in Primär- und Sekundärantrieb. Der Primärantrieb liegt im Motorinneren, der Sekundärantrieb außen. ->  Motorrad-Antriebsarten.

Antriebskette: Die Motorradkette dient der Kraftübertragung zum Hinterrad bei den meisten Zweirädern. ->  Kettenantrieb Motorrad.

Apehanger: Hoher bis abstrus hoher und breiter Lenker, meist auf Harleys zu finden. Im Deutschen hat sich der Begriff Affenschaukel eingebürgert.

ASR: Abkürzung für Antriebsschlupfregelung, Alternativbezeichnung für Traktionskontrolle. ->  Fahrassistenzsysteme für Motorräder.

Assistenzsysteme: Fahrassistenzsysteme für Motorräder dienen der Fahrsicherheit, bspw. durch bessere Kontrolle leistungsfähiger Maschinen. ->  Fahrassistenzsysteme für Motorräder.

Auspuffanlage: Die Abgasanlage, im Wesentlichen bestehend aus Krümmer, Katalysator und Endtopf, übernimmt die Reinigung der Verbrennungsrückstände sowie deren Abtransport. ->  Auspuffanlage beim Motorrad.

Auspuffband: Schrauber-Gadget zum Hitzeschutz vor und zur visuellen Aufwertung von Auspuffkrümmern. ->  Auspuffband.

Auspuffkrümmer: Der Auspuffkrümmer schließt direkt am Auslass des Brennraums an und nimmt die Verbrennungsrückstände in Empfang. ->  Auspuffanlage beim Motorrad.

Auspufftopf: Der Auspuff- oder Endtopf ist der abschließende Teil der Auspuffanlage. ->  Auspuffanlage beim Motorrad.

Außenglied (Kette): Motorradketten bestehen aus Innengliedern, Außengliedern und Dichtringen. ->  Kettenantrieb-Motorrad.

AU: Abkürzung für Abgasuntersuchung. ->  Hauptuntersuchung Motorrad.

Automatikgetriebe: Automatikgetriebe erlauben das automatische Schalten der Gänge ohne Eingriff des Fahrers. ->  Motorradgetriebe.

Automatische Fahrwerksanpassung: Bei der automatischen Fahrwerksanpassung richten Stellmotoren Federvorspannung und Dämpfung aus, um das Federungsverhalten von Gabel und Federbein an unterschiedliche Beladungen und Untergründe anzupassen. ->  Fahrassistenzsysteme für Motorräder.

Automatische Schlupfregelung: Alternativbezeichnung für Traktionskontrolle. ->  Fahrassistenzsysteme für Motorräder.

Axialpumpe: Über Umlenkungen angesprochene, parallel zum Lenker verlaufende Bremspumpe. ->  Bremssystem beim Motorrad.

Backflip: 360° Salto rückwärts beim Freestyle Motocross.

Back Slip Regulator: Wird eingesetzt, um eine Anti-Hopping-Kupplung zu ergänzen. ->  Fahrassistenzsysteme für Motorräder.

Bagger: Tourenmotorrad US-amerikanischer Produktion. ->  Motorrad-Kategorien: Sonstige.

Batterie: Die Motorradbatterie dient als Energiespeicher und Stromlieferant und stellt sowohl den Anlasserstrom als auch den Strom für aktive Elektrokomponenten bei abgeschaltetem Motor bereit. ->  Motorradbatterie.

Batteriekapazität: Maximum, das eine Batterie in Form elektrischer Energie speichern kann. ->  Motorradbatterie.

Batteriespannung: In Volt angegebener Ist-Ladezustand einer Batterie. ->  Motorradbatterie.

Beiwagen: Seitlich am Motorrad befestigter einrädriger Anhänger, der die Mitnahme eines Beifahrers (oder eines Getränkekiste) erlaubt, gleichzeitig aber die Fahreigenschaften negativ beeinträchtigt und viel Fahrerfahrung voraussetzt.

Belt: Antriebsriemen. ->  Antriebsarten Motorrad.

Beschleunigungsschlupf: Tritt bspw. bei Burnouts aus, also durchdrehenden Reifen und stehendem Motorrad. ->  Fahrassistenzsysteme für Motorräder.

Big Twin: Zweizylindermotor von Harley Davidson.

Blaues Fading: Fading ist die nachlassende Bremswirkung aufgrund einer zeitlich andauernden hohen Belastung der Bremse, blaues Fading ist hierbei die ernstere Variante und tritt auf, wenn die Bremsen extrem heiß werden und nur noch wenig bis überhaupt nicht verzögern. ->  Fading bei Motorradbremsen.

Bobber: Ursprünglich ein zu einem Custombike umgebautes Serienmotorrad, mittlerweile eine verbreitete Variante kommerziell hergestellter Serienmaschinen, allerdings ohne Hardtails, also gefedert. ->  Motorradkategorien: Custombikes.

Bosozoku: Spezielles Custombike aus japanischer Serienproduktion. ->  Motorrad-Kategorien: Sonstige.

Boxermotor: Mehrzylindermotor von BMW mit gegenüber liegenden Zylindern. ->  Motorbauformen bei Motorrädern.

Brat: Japanischer Einzylinder. ->  Motorrad-Kategorien: Sonstige.

Bremsbeläge: Aus organischem oder Sintermaterial bestehende Beläge, die, an die Bremsscheib gepresst, den Bremsvorgang ausführen. ->Bremssystem beim Motorrad.

Bremsflüssigkeit: Auf Glykol basierende Flüssigkeit, die den Bremsimpuls auf die Bremskolben überträgt. ->  Bremssystem beim Motorrad.

Bremshebel: Der Bremshebel initiiert den Bremsvorgang. ->  Bremssystem beim Motorrad.

Bremskolben: Der Bremskolben drückt die Bremsbeläge an die Bremsscheibe. ->  Bremssystem beim Motorrad.

Bremsleitung: Die Bremsleitungen beinhalten die Bremsflüssigkeit. ->  Bremssystem beim Motorrad.

Bremspumpe: Die Bremspumpe (Hauptbremszylinder) überträgt den Bremsimpuls vom Bremshebel kommend an die Bremsflüssigkeit. ->  Bremssystem beim Motorrad.

Bremssattel: Der Bremssattel ist ein Gehäuse für einen oder mehr Bremskolben. ->  Bremssystem beim Motorrad.

Bremsscheibe: Die Bremsscheibe ist mit dem Rad verbunden und bremst dieses ab, sobald die Bremsbeläge angepresst werden. ->  Bremssystem beim Motorrad.

Bremsschlupf: Tritt auf bei starkem Bremsen und blockierenden Reifen. ->  Fahrassistenzsysteme für Motorräder.

Bremsseilzug: Bei der Trommelbremse erfolgt die Übertragung des Bremsimpulses über eine Drahtseele in einem Bowdenzug. ->  Trommelbremse am Motorrad.

Bremssystem: Die Bremsanlage eines Motorrads wandelt durch Reibung der Bremsbeläge auf der Bremsscheibe die Bewegungsenergie des Bikes in Wärmeenergie um. ->  Bremssystem beim Motorrad.

Brennraum: Im Brennraum erfolgt die Zündung des Luft-Gas-Gemisches. ->  Ansaugtrakt beim Motorrad.

Bowdenzug: Eine Drahtseele in einem druckfesten Mantel, beim Motorrad eingesetzt für Gas, Kupplung, Trommelbremsen sowie Choke und Sitzbankverriegelung. ->  Bowdenzug

Brake Traction Control System: Alternativbezeichnung für Traktionskontrolle. ->  Fahrassistenzsysteme für Motorräder.

BSRBack Slip Regulator. ->  Fahrassistenzsysteme für Motorräder.

BTCS: Abkürzung für Brake Traction Control System, Alternativbezeichnung für Traktionskontrolle. ->  Fahrassistenzsysteme für Motorräder.

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Café Racer: Ursprünglich umgebaute englische Serienmotorräder eines bestimmten Herstellers, entstanden in den 1950er-Jahren in Großbritannien. ->  Motorradkategorien: Custombikes.

CBS: Abkürzung für Combined Brake System. ->  Integralbremse am Motorrad.

CCA: Abkürzung für Cold Cranking Ampere. ->  Motorradbatterie

Chattering: Punktuell fehlender Reifengrip. ->  Fahrassistenzsysteme für Motorräder.

Chiptuning: Aktivierung von Leistungsreserven via Manipulation des Motorsteuergeräts. ->  Chiptuning am Motorrad.

Choke: Vorrichtung am Vergaser, die hilft, bei niedrigen Temperaturen den Motor zu starten. Bei Kälte ist mehr Sauerstoff in der Luft als bei Normaltemperaturen und das Luftgasgemisch ist unter Umständen zu mager (zu viel Sauerstoff, zu viel Kondenswasser und zu geringe Anteile Benzin), sodass der Motor nicht startet. Der Choke sorgt dann dafür, dass im Verhältnis mehr Benzin und weniger Sauerstoff eingeleitet wird. ->  Zündung im Motorradmotor.

Chopper: Klassisches Motorrad, das in den Siebzigern des letzten Jahrhunderts in der Tradition der Bobber in Eigenregie gebaut wurde, stilistisch aber andere Wege beschritt, wozu es notwendig wurde, die Rahmen zu verändern oder neue zu konstruieren. ->  Motorradkategorien: Custombikes.

Cold Cranking Ampere: Kaltstart-/Anlasserstrom einer Motorradbatterie. ->  Motorradbatterie.

Combined Brake System: Integralbremsensystem mit nur einer Bremsscheibe. ->  Integralbremse am Motorrad.

Crosser: Leichtes Geländemotorrad ohne Straßenzulassung. ->  Motorradkategorien: Dirtbikes.

Cruiser: Eine aus Soft- und echten Choppern entstandene Motorradgattung, die zum entspannten Dahingleiten einladen will. ->  Motorradkategorien: Cruiser.

CVT-Getriebe: Continuously Variable Transmission (CVT), eine stufenlose Übersetzung, die nahtloses Beschleunigen ohne festgelegte Gangwechsel ermöglicht. ->  Motorradgetriebe.

Dämpfungssystem: Ergänzung zum Federungssystem, die verhindert, dass die in der zusammengedrückten Feder gespeicherte Energie in gleicher Stärke wieder freigesetzt wird (Zugstufe), bzw. zur Unterstützung der Einfederung (Druckstufe). ->  Dämpfungssystem am Motorrad.

DBWDrive-by-Wire. ->  Fahrassistenzsysteme für Motorräder.

Desmo-Twin: V2-Motor von Ducati mit desmodromischer Ventilsteuerung. ->  Motorbauformen bei Motorrädern.

Desmodromik: Direkt über Nockenwellen angetriebene Ventilsteuerung. ->  Ventile im Motorradmotor.

Desmoquattro: Ducati-spezielle desmodromische Ventilsteuerung, bei der ein Kipphebel mit eigener Nocke das Ventil schließt. ->  Ventile im Motorradmotor.

Diamantrahmen: Die traditionell und am häufigsten verwendete Rahmenbauform. ->  Motorradrahmen.

Dirtbike: Geländemotorrad ohne Straßenzulassung. ->  Motorradkategorien: Dirtbike.

DOHC: Abkürzung für Double Overhead Camshaft. ->  Ventile im Motorradmotor und ->Nockenwelle im Motorradmotor.

DOT: Spezifikationseinteilung für Bremsflüssigkeiten (DOT3, DOT 4 etc.). ->  Bremssystem beim Motorrad.

Doppelkupplungsgetriebe: Spezielles Motorradgetriebe mit vollautomatischem Gangwechsel. ->  Motorradgetriebe.

Doppelzündung: Spezielle Form der Zündung mit zwei Zündkerzen pro Zylinder. ->  Zündung im Motorradmotor.

Double Overhead Camshaft: Ventilsteuerung mit zwei oben liegenden Nockenwellen. ->  Ventile im Motorradmotor und ->  Nockenwelle im Motorradmotor.

Dragbar: Kurzer Lenker.

Dragpipe: Gerader Auspuff ohne Schalldämpfer.

Drehmoment: Als Drehmoment wird die Kraft bezeichnet, die bei der Drehung auf die Antriebswelle einwirkt, angegeben in Newtonmeter (Nm). Wie die Leistung ist sie drehzahlabhängig, erreicht ihre maximale Leistung aber in den meisten Fällen sehr viel früher, also bei weniger Umdrehungen pro Minute. ->  Leistung und Drehmoment.

Drive-by-Wire: Elektrisch geregeltes Gas geben über ein Potenziometer. ->  Fahrassistenzsysteme für Motorräder.

Druckstufe: Die Druckstufe dient der Dämpfung und Unterstützung der Einfederung. ->  Dämpfungssystem am Motorrad.

Druckumlaufschmierung: Die Druckumlaufschmierung leitet das Motoröl via Ölpumpe über Kanäle zu den einzelnen Motorkomponenten. ->  Ölkreislauf Motorrad.

DTC: Abkürzung für Dynamic Traction Control System, Alternativbezeichnung für Traktionskontrolle. ->  Fahrassistenzsysteme für Motorräder.

Duplexbremse: Trommelbremse mit zwei Nocken zur Betätigung der Bremsbeläge. ->  Trommelbremse.

Dynamische Federbasis, dynamischer Federweg: Verbliebener Federweg, wenn Eigengewicht des Fahrzeugs und Fahrergewicht berücksichtigt sind. ->  Federungssystem am Motorrad.

E-Call: Elektronisches Gadget, das einen Sturz erkennt und einen Notruf absendet. ->  Fahrassistenzsysteme für Motorräder.

E-Clutch: Von Honda für 2024 vorgestellte elektronische Kupplung als Ersatz für herkömmliche handbetriebene Systeme. ->  Fahrassistenzsysteme für Motorräder.

Electronic Throttle Control: Elektrisch geregeltes Gas geben über ein Potenziometer. ->  Fahrassistenzsysteme für Motorräder.

Elektronische Assistenzsysteme: Fahrassistenzsysteme für Motorräder dienen der Fahrsicherheit, bspw. durch bessere Kontrolle leistungsfähiger Maschinen. ->  Fahrassistenzsysteme für Motorräder.

Einarmschwinge: Schwingenvariante mit nur einem Radaufnahmearm. ->  Hinterradschwinge am Motorrad.

Einfache NockenwelleSingle Overhead Camshaft (SOHC) bedeutet, dass eine Nockenwelle im Zylinderkopf sitzt und die Ventile direkt über Nockenstößel oder Schlepphebel steuert. ->  Ventile im Motorradmotor ->  Nockenwelle im Motorradmotor.

Einfache Schwinge: Übliche Motorrad-Schwingenvariante mit zwei Armen. ->  Hinterradschwinge am Motorrad.

Einlasskanal: Über den Einlasskanal erreicht das Luftgasgemisch den Brennraum. ->  Ansaugtrakt beim Motorrad.

Einsatzgewicht: Als Einsatz- oder Leergewicht gilt die realistische Gebrauchsmasse eines Motorrads, inkl. Betriebsstoffe und Serienausstattung. ->  Gewichtsangaben beim Motorrad.

Einscheibenkupplung: Motorradkupplung mit nur einer Federlamellenplatte zur Trennung des Getriebes vom Antrieb. ->  Motorradkupplung.

Einschleifenrahmen: Bei dieser Bauform dient der Rahmen selbst als tragende Struktur, die den Motor und andere Komponenten umgibt. ->  Motorradrahmen.

Einspritzung: Bei der Einspritzung wird das Luftgasgemisch durch Einspritzdüsen aktiv in den Brennraum eingeführt. ->  Zündung im Motorradmotor.

Einzylindermotor: Motor mit einem senkrecht stehenden oder leicht geneigten Zylinder mit quer liegender Kurbelwelle. ->  Motorrad-Motorbauformen.

Endtopf: Der Auspuff- oder Endtopf ist der abschließende Teil der Auspuffanlage. ->  Auspuffanlage beim Motorrad.

Enduro: Geländemotorrad mit Straßenzulassung. ->  Motorradkategorien: Enduro.

Electronic Traction Control System: Alternativbezeichnung für Traktionskontrolle. ->  Fahrassistenzsysteme für Motorräder.

EPROM: Lösch- und programmierbares Speichermodul, das die Leistungscharakteristik eines Motors bestimmt. ->  Chiptuning.

ETC: Abkürzung für Electronic Traction Control System, Alternativbezeichnung für Traktionskontrolle. Auch Abkürzung für Electronic Throttle Control->  Fahrassistenzsysteme für Motorräder.

Evolution, Evo: Harley-Davidson-Motor.

Fading: Fading ist die nachlassende Bremswirkung aufgrund einer zeitlich andauernden hohen Belastung der Bremse. ->  Fading bei Motorradbremsen.

Fahrassistent: Fahrassistenzsysteme für Motorräder dienen der Fahrsicherheit, bspw. durch bessere Kontrolle leistungsfähiger Maschinen. ->  Fahrassistenzsysteme für Motorräder.

Fahrdynamische Basis: Verbliebener Federweg, wenn Eigengewicht des Fahrzeugs und Fahrergewicht berücksichtigt sind. ->  Federungssystem am Motorrad.

Fahrgewicht: Als Fahrgewicht gilt das Gewicht eines Motorrads mit Kraftstoff, Fahrer, Beifahrer Gepäck und Zubehör. ->  Gewichtsangaben beim Motorrad.

Fahrmodi: Fahrmodi sind vom Fahrer auswählbare Motor- und Fahrwerkseinstellungen, die besonderen Gegebenheiten Rechnung tragen, bspw. Regen. ->  Fahrassistenzsysteme für Motorräder.

Fahrwerk: Das Fahrwerk eines Motorrads ist die Basis für dessen Fahrstabilität und besteht grundlegend aus Rahmen, Räder und Aufhängung. ->  Motorradfahrwerk.

Fahrwerkseingriff: Um individuelle Präferenzen hinsichtlich Handling, Fahrkomfort und Fahrstabilität zu realisieren, sind Eingriffe ins Fahrwerk notwendig. ->  Motorradfahrwerk.

Fahrwiderstand: Der Fahrwiderstand beim Motorrad setzt sich aus dem Luft-, Roll-, Steigungs- und Beschleunigungswiderstand zusammen. ->  Motorrad-Aerodynamik und Fahrwiderstand.

Feder: Bauteil, das sowohl für den Fahrkomfort als auch die Fahrsicherheit Verantwortung trägt. ->  Federungssystem am Motorrad.

Federbasis: Die Federbasis ist die Eintauch-Wegstrecke einer Feder, die bereits ‚verbraucht‘ ist, unterteilt in statische Federbasis (hervorgerufen durch das Eigengewicht des Motorrads) und dynamische Federbasis (statische Basis plus Fahrergewicht). ->  Federungssystem am Motorrad.

Federbein: Das Federbein nimmt die Stöße im hinteren Fahrzeugbereich auf. ->  Federungssystem am Motorrad.

Federrate: Gibt die Härte einer Feder in kg/cm an. ->  Federungssystem am Motorrad.

Federungssystem: Verantwortlich für Fahrkomfort und Fahrsicherheit trägt die Federung die gesamte gefederte Masse eines Motorrads – minus der ungefederten wie Räder (alles, was sich unterhalb der Federkomponenten hinten und vorne befindet). ->  Federungssystem am Motorrad.

Federvorspannung: Mit der Federvorspannung ändert sich der Negativfederweg. Wird Erstere erhöht, verringert sich der Negativfederweg (senkt das Motorrad vorne bzw. hinten) und umgekehrt. ->  Federungssystem am Motorrad.

Federwege: Zusammengesetzt aus Negativ- und Positivfederweg gibt der Gesamtfederweg die Federstrecke an, die im unverbauten Zustand möglich ist. ->  Federungssystem am Motorrad.

Federweg I: Verbliebener Federweg, wenn das Eigengewicht des Fahrzeugs berücksichtigt ist. ->  Federungssystem am Motorrad.

Federweg II: Verbliebener Federweg, wenn Eigengewicht des Fahrzeugs und Fahrergewicht berücksichtigt sind. ->  Federungssystem am Motorrad.

Fender: Schutzblech.

Festsattelbremse: Starr auf dem Gabelholm fixierter Bremssattel. ->  Bremsanlage beim Motorrad.

Fighter: Alternativbezeichnung für Streetfighter. ->  Siehe Motorradkategorien: Custombikes.

Fishtail: Fischschwanzförmiger Auspuff.

Flathead, Flat: Harley-Davidson-Motor.

Floater: Bolzen, die eine Bremsscheibe mit dem Trägerkranz verbinden. ->  Bremsanlage beim Motorrad.

Fly Bar: Sehr(!) breiter Lenker.

Gabel: Die Gabel nimmt die Stöße im vorderen Fahrzeugbereich auf. ->  Federungssystem am Motorrad und  Motorradgabel entspannen.

Gesamtfederweg: Summe aus Positiv- und Negativfederweg. ->  Federungssystem beim Motorrad.

Gemisch: Das Luftgasgemisch für die Explosion im Brennraum besteht aus Luft und Benzin. ->  Zündung im Motorradmotor.

Getriebe: Das Getriebe sorgt für die Übertragung des Drehmoments auf den Sekundärantrieb. ->  Motorradgetriebe.

Gewichtsangaben: Die Gewichtsangaben beim Motorrad variieren je nach aktueller Beladung. ->  Gewichtsangaben beim Motorrad.

Gitterrohrrahmen: Bauvariante des Motorradrahmens. ->  Motorradrahmen.

Grip: Haftung der Motorradreifen auf dem jeweiligen Fahrbelag. ->  Fahrassistenzsysteme für Motorräder.

Gripverlust: Verlust der Haftung des Reifens. ->  Fahrassistenzsysteme für Motorräder.

Grünes Fading: Fading ist die nachlassende Bremswirkung aufgrund einer zeitlich andauernden hohen Belastung der Bremse, grünes Fading ist hierbei die harmlosere Variante und tritt auf, wenn die Reibungsoberflächen leicht überhitzt sind. ->  Fading bei Motorradbremsen.

Gegenschalldämpfer: Mit Gegenschall arbeitende Auspuffendtöpfe. ->  Auspuffanlage beim Motorrad.

Hauptbremszylinder: Der Hauptbremszylinder (Bremspumpe ) überträgt den Bremsimpuls vom Bremshebel kommend an die Bremsflüssigkeit. ->  Bremssystem beim Motorrad.

Hauptuntersuchung: Die Hauptuntersuchung Motorrad (HU) dient der alle zwei Jahre stattfindenden technischen Überprüfung eines Motorrads. ->  Hauptuntersuchung Motorrad.

Hebebühne: Plattform zur Reparatur von Motor- und anderen Zweirädern. ->  Motorradhebebühne im Selbstbau.

Heißstartknopf: Vorrichtung am Vergaser, die hilft, bei zu hohen Außentemperaturen den Motor zu starten. Bei zu viel Wärme ist weniger Sauerstoff in der Luft als bei Normaltemperaturen und das Luftgasgemisch kann verfetten, das heißt, einen zu hohen Anteil Benzin enthalten. Der Zündfunke reicht dann nicht, es zu entzünden, und der Heißstartknopf sorgt dafür, dass im Verhältnis mehr Sauerstoff und weniger Benzin eingeleitet wird. ->  Zündung im Motorradmotor.

Highsider: Entsteht nach einem Gripverlust des Hinterrads in Schräglage, bei dem schlagartig während des Rutschens wieder Haftung aufgebaut wird. ->  Fahrassistenzsysteme für Motorräder.

High/Lowspeed-Druckstufe: Unterstützung/Dämpfung der Federung für langsames (low speed) und schnelles (high speed) Einfederverhalten. ->  Dämpfungssystem am Motorrad.

High/Lowspeed-Zugstufe: Unterstützung/Dämpfung der Federung für langsames (low speed) und schnelles (high speed) Ausfederverhalten. ->  Dämpfungssystem am Motorrad.

Hinterradaufhängung: Die Hinterradaufhängung erfolgt durch die Schwinge. ->  Hinterradschwinge am Motorrad.

Hinterradführung: Die Hinterradführung erfolgt durch die Schwinge. ->  Hinterradschwinge am Motorrad.

Hohlkammerprofil: Bauvariante des Motorradrahmens. ->  Motorradrahmen.

Horizontale Motorbauweise: Motoren mit längs eingebauten, sich in einem Winkel von 90 Grad gegenüberstehenden Zylindern. ->  Motorbauformen am Motorrad.

HU: Abkürzung für Hauptuntersuchung. ->  Hauptuntersuchung Motorrad.

Hopping: Entsteht, wenn beim Anbremsen in einen zu kleinen Gang geschaltet wird und das Hinterrad blockiert. ->  Fahrassistenzsysteme für Motorräder.

Innenglied (Kette): Motorradketten bestehen aus Innengliedern, Außengliedern und Dichtringen. ->  Kettenantrieb-Motorrad.

Integralbremse: Bei einer Integralbremse wird die Bremskraft in einem gemeinsamen Bremskreislauf auf Vorder- und Hinterradbremse verteilt. ->  Integralbremse.

Interferenzrohr: Interferenzrohre verbinden zwei Krümmer einer Auspuffanlage. ->  Auspuffanlage beim Motorrad.

Noch nix für ‚J‘ eingetütet … ;-).

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Kaltstartstrom: Strom, den eine Motorradbatterie liefert (liefern muss), um den Motor zu starten. ->  Motorradbatterie.

Kardanantrieb: Beim Kardanantrieb übernimmt eine Gelenkwelle die Kraftübertragung zum Hinterrad. ->  Motorrad-Antriebsarten.

Kastenprofil: Bauvariante des Motorradrahmens. ->  Motorradrahmen.

Katalysator: Der Katalysator ist für die Neutralisierung oder Minderung schädlicher Gase zuständig. ->  Auspuffanlage beim Motorrad.

Kette: Die Motorradkette dient der Kraftübertragung zum Hinterrad bei den meisten Zweirädern. ->  Kettenantrieb Motorrad.

Kettengrößen: Je nach Motorradmodell bzw. je nach Leistung wird eine andere Kette verbaut. Hier die gängigsten Größen: ->  Kettenantrieb-Motorrad.

Kettenantrieb: Der Kettenantrieb ist die häufigste Antriebsart bei Motorrädern. ->  Motorrad-Antriebsarten und  Kettenantrieb Motorrad.

Kettenaufbau: Motorradketten bestehen aus Innengliedern, Außengliedern und Dichtringen. ->  Kettenantrieb-Motorrad.

Kettendichtring: Motorradketten bestehen aus Innengliedern, Außengliedern und Dichtringen. ->  Kettenantrieb-Motorrad.

Kettenrad: Das beim Kettenantrieb hintere Zahnrad wird als Kettenrad oder Kettenblatt bezeichnet. ->  Kettenantrieb-Motorrad.

Kettenritzel: Das Kettenritzel ist das vordere Zahnrad beim Sekundärantrieb. ->  Kettenantrieb Motorrad.

Kickback: Lenkerflattern, tritt ab ca. 60 km/h auf und verschwindet bei mehr als 80 km/h wieder. ->  Motorrad-Lenkkopf.

Kickstarter: Mit dem Fuß zu tätigender Hebel zum Starten des Motors. ->  Kickstarter Motorrad.

Kipphebel: Die Kipphebel öffnen (von der Nockenwelle angestoßen) die Ventile. ->  Ventile im Motorradmotor und ->  Nockenwelle im Motorradmotor.

Klingeln: Motorklingeln oder -klopfen wird hervorgerufen durch ungewollte Verbrennungen im Brennraum. ->  Zylinder Motorradmotor.

Klopfen: Motorklingeln oder -klopfen wird hervorgerufen durch ungewollte Verbrennungen im Brennraum. ->  Zylinder Motorradmotor.

Knucklehead: Harley-Davidson-Motor.

Königswelle: Spezieller Nockenwellenantrieb über zwei Kegelradpaare statt Steuerkette. ->  Ventile im Motorradmotor und ->  Nockenwelle im Motorradmotor.

Kolbenfresser: Kolbendefekt, der zu einem ruckartigen Block und weiteren Schäden an anderen Bauteilen führen kann. ->  Zylinder Motorradmotor.

Kompression: Maximal möglicher Druck im Brennraum, angegeben in ‚bar‘. ->  Zylinder Motorradmotor.

Krümmer: Der Auspuffkrümmer schließt direkt am Auslass des Brennraums an und nimmt die Verbrennungsrückstände in Empfang. ->  Auspuffanlage beim Motorrad.

Kupplung: Die Motorradkupplung trennt das Getriebe vom Sekundärantrieb. ->  Motorradkupplung.

Kurven-ABS: Weiterentwicklung des ABS, das auch die aktuelle Schräglage des Motorrads Rechnung trägt. ->  Fahrassistenzsysteme für Motorräder.

Kurven-Licht: Über Schräglagesensoren gesteuertes Scheinwerferlicht, das über bewegliche Reflektoren die Fahrbahn besser ausleuchtet. ->  Fahrassistenzsysteme für Motorräder.

L-Twin: Motor von Ducati, bei dem die Zylinder in einem 90 Grad-Winkel zueinander angebaut sind. ->  Motorbauformen bei Motorrädern.

Ladeschlussspannung: Maximale Batterie-Ladespannung, die ein Ladegerät oder ein Lichtmaschinenregler zulässt. ->  Motorradbatterie.

Ladespannung: Von der Lichtmaschine produzierte Spannung zur Aufladung der Batterie. ->  Motorradbatterie.

Lastwechsel: Lastwechsel treten auf, wenn Gas gegeben oder weggenommen wird. ->  Lastwechsel am Motorrad.

Launch-Control: Launch-Control gehört zur Gruppe der Wheelie-Control-Fahrassistenten und soll verhindern, dass das Vorderrad beim Beschleunigen abhebt. ->  Fahrassistenzsysteme für Motorräder.

Leergewicht: Als Leergewicht gilt das Eigengewicht eines Motorrads inklusive Betriebsstoffe. ->  Gewichtsangaben beim Motorrad.

Leichtkraftrad: Kleineres Motorrad mit maximal 125 ccm Hubraum und begrenzt auf 11 kW Leistung. ->  Motorradkategorien: Anwärter.

Leistung: Als Leistung wird die Energie bezeichnet, die ein Motorradmotor (eigentlich ein beliebiges Aggregat) in einer bestimmten Zeit maximal bereitstellen kann, angegeben in Kilowatt (kW) bzw. Pferdestärken (PS). Erreicht wird der Höhepunkt in aller Regel erst bei sehr hohen Drehzahlen – im Gegensatz zum anderen zentralen Begriff bei der Charakterisierung von Motoren, dem Drehmoment. ->  Leistung und Drehmoment.

Leistungsgewicht: Das Leistungsgewicht beschreibt, wie viel Leistung ein Motorrad pro Kilogramm Gewicht aufweist . ->  Gewichtsangaben beim Motorrad.

Lenkeinschlag: Wegstrecke von der Mittelstellung des Lenkers bis zum Lenkanschlag links oder rechts. ->  Motorrad-Lenkkopf.

Lenkerflattern: Kickback, tritt ab ca. 60 km/h auf und verschwindet bei mehr als 80 km/h wieder. ->  Motorrad-Lenkkopf.

Lenkerschlagen: Kickback, tritt ab ca. 60 km/h auf und verschwindet bei mehr als 80 km/h wieder. ->  Motorrad-Lenkkopf.

Lenkimpuls: Der Lenkimpuls bewirkt die Fahrtrichtungsänderung. ->  Motorrad-Lenkkopf.

Lenkkopf: Der Lenkkopf befindet sich vorne am Rahmen und führt die Gabelbrücken mit dem Lenkschaftrohr. ->  Motorrad-Lenkkopf.

Lenkungsdämpfer: Der Lenkungsdämpfer befindet sich zwischen Rahmen und Lenkeinheit und soll die Lenkung stabilisieren. ->  Motorrad-Lenkkopf.

Lichtmaschine: Die Lichtmaschine unterhält das Bordnetz bei laufendem Motor mit Strom und lädt die Batterie auf. ->  Lichtmaschine im Motorradmotor.

Lineare Feder: Linear gewickelte Federn federn im Gegensatz zu progressiv gewickelten in allen Fahrsituationen gleich stark ein. ->  Federungssystem am Motorrad.

Losbrechmoment: Das Losbrechmoment ist der Moment, in dem die Gabel einsackt, idealerweise nicht spürbar. ->  Losbrechmoment Motorradgabel.

Lowrider: Langes, flaches Motorrad.

Lowsider: Entsteht nach einem Gripverlust des Vorderrads in Schräglage. ->  Fahrassistenzsysteme für Motorräder.

Low/Highspeed-Druckstufe : Unterstützung/Dämpfung der Federung für langsames (low speed) und schnelles (high speed) Einfederverhalten. ->  Dämpfungssystem am Motorrad.

Low/Highspeed-Zugstufe : Unterstützung/Dämpfung der Federung für langsames (low speed) und schnelles (high speed) Ausfederverhalten. ->  Dämpfungssystem am Motorrad.

Luftgasgemisch: Das Luftgasgemisch für die Explosion im Brennraum besteht aus Luft und Benzin. ->  Zündung im Motorradmotor.

M-Lenker: M-förmiger Sportlenker aus einem Guss, manchmal verunglimpft als Stummellenker für Arme.

Masse-Leistungsverhältnis: Beschreibt, wie viel Leistung ein Motorrad pro Kilogramm Gewicht aufweist . ->  Gewichtsangaben beim Motorrad.

Mehrscheibenkupplung: Übliche Kupplung bei Motorrädern, mit verschieden vielen Scheiben im Ölbad realisiert, vereinzelt auch trocken verbaut. ->  Motorradkupplung.

Monoblock: Aus einem Stück gefräster Bremssattel. ->  Bremssystem beim Motorrad.

Motorbauweisen: Die üblichen Motorbauformen bei Verbrenner-Motorrädern sind Einzylinder, V-Motore, Reihenmotore und Boxer. ->  Motorbauformen bei Motorrädern.

Motorklingeln: Motorklingeln oder -klopfen wird hervorgerufen durch ungewollte Verbrennungen im Brennraum. ->  Zylinder Motorradmotor.

Motorklopfen: Motorklingeln oder -klopfen wird hervorgerufen durch ungewollte Verbrennungen im Brennraum. ->  Zylinder Motorradmotor.

Motormappings: Motormappings sind elektronisch eingespeicherte Einstellungen hinsichtlich der Gasannahme eines Motors unter bestimmten Bedingungen, beispielsweise Regen. ->  Fahrassistenzsysteme für Motorräder.

Motorradgetriebe: Das Getriebe sorgt für die Übertragung des Drehmoments auf den Sekundärantrieb. ->  Motorradgetriebe.

Motorradkategorien : Trotz der Fülle verschiedenster Modelle gehören die meisten Motorräder zu nur wenigen Kategorien. ->  Motorrad-Kategorien.

Motorradmotoren: Die üblichen Motoren bei Verbrenner-Motorrädern sind Einzylinder, V-Motore, Reihenmotore und Boxer. ->  Motorbauformen bei Motorrädern.

Motoradrahmen: Der Rahmen ist die Basis und das tragende Fahrgestell beim Motorrad. An ihm werden die wesentlichen Bestandteile wie Motor, Federung und Lenkung direkt und andere Teile indirekt befestigt. Für das elektrische System übernimmt der Rahmen die Masseleitung. ->  Motorradrahmen.

Motorradschwinge: Drehbar am Rahmen gelagertes Bauteil, das das Hinterrad aufnimmt und führt. ->  Hinterradschwinge am Motorrad.

Motorrad-Stabilitätskontrolle: Die Motorrad-Stabilitätskontrolle (MSC) ist eine ABS-Weiterentwicklung, bei der Hinter- und Vorderradbremse zusammengeschaltet sind. ->  Fahrassistenzsysteme für Motorräder.

Motorradtypen : Trotz der Fülle verschiedenster Modelle gehören die meisten Motorräder zu nur wenigen Kategorien. ->Motorrad-Kategorien.

MSC: Abkürzung für Motorcycle Stability Control (Motorrad-Stabilitätskontrolle). ->  Fahrassistenzsysteme für Motorräder.

Naked Bike: Serienmotorrad ohne Verkleidung. ->  Motorradkategorien: Naked Bike.

Nassgewicht: Als Nass- oder Leergewicht gilt die realistische Gebrauchsmasse eines Motorrads, inkl. Betriebsstoffe und Serienausstattung. ->  Gewichtsangaben beim Motorrad.

Nasskupplung: Im Gegensatz zur Trockenkupplung arbeitet die Nasskupplung im Ölkreislauf des Motors. ->  Motorradkupplung.

Nasssumpfschmierung: Die Nasssumpfschmierung leitet das Motoröl via Ölpumpe über Kanäle zu den einzelnen Motorkomponenten. ->  Ölkreislauf Motorrad.

Negativfederweg: Federweg zwischen komplett unbelastet und Eigengewicht plus Fahrer. ->  Federungssystem am Motorrad.

Nockenwelle: Die Nockenwelle dient der Steuerung (Öffnen und Schließen) der Ein- und Auslassventile. ->  Ventile im Motorradmotor und ->  Nockenwelle im Motorradmotor.

Öldruckschalter: Warnt bei Druckschwankung im Ölkreislauf. ->  Ölkreislauf Motorrad.

Ölkreislauf: Der Ölkreislauf sorgt für die Schmierung aller internen Motorkomponenten. ->  Ölkreislauf Motorrad.

Ölpumpe: Die Ölpumpe sorgt für einen konstant hohen Öldruck im Motorinneren. ->  Ölkreislauf Motorrad.

Ölkühler: Der Ölkühler dient (wie ein Wasserkühler) der Senkung der Arbeitstemperatur des Motors. ->  Ölkreislauf Motorrad.

Organische Bremsbeläge: Sind weicher als gesinterte Beläge und verfügen über eine geringere Hitzeresistenz. ->  Bremssystem beim Motorrad.

Overhead Camshaft: Ventilsteuerung mit einer einzelnen zentralen, oben liegenden Nockenwelle. ->  Nockenwelle im Motorradmotor.

Overhead Valves: Ventilsteuerung mit einer unten liegenden Nockenwelle. ->  Nockenwelle im Motorradmotor.

OHC: Abkürzung für Overhead Camshaft. ->  Nockenwelle im Motorradmotor.

OHV: Abkürzung für Overhead Valves. ->  Nockenwelle im Motorradmotor.

Panhead: Harley-Davidson-Motor.

Parallelogramm-Schwinge: Diese Schwingenbauweise verwendet eine komplexere Mechanik, die die Hinterradbewegungen präziser als üblich kontrolliert. ->  Hinterradschwinge am Motorrad.

Paralleltwin: Zwei-Zylinder-Motor, in dem sich beide Kolben parallel bewegen. ->  Motorbauformen bei Motorrädern.

Positivfederweg: Federweg zwischen Eigengewicht plus Fahrer (fahrdynamische Basis) und Maximaleinfederung (auf Block gehen). ->  Federungssystem am Motorrad.

Power-Commander: Elektro-Gadget zur Manipulation der Einspritzwerte. ->  Fahrassistenzsysteme für Motorräder.

Primärantrieb: Der Primärantrieb überträgt bei quer eingebauten Motoren das Motordrehmoment von der Kurbel- auf die Getriebeeingangswelle. ->  Motorrad-Antriebsarten.

Progressive Feder: Progressiv gewickelte Federn komprimieren im Gegensatz zu linear gewickelten in unterschiedlichen Fahrsituationen unterschiedlich stark. ->  Federungssystem am Motorrad.

Pro-Link-Schwinge: Diese Schwingenbauweise wird von Honda verwendet und bietet eine höhere Kontrolle über die Bewegungen des Hinterrads. ->  Hinterradschwinge am Motorrad.

Querschlupf: Querschlupf kann auftreten, wenn in Kurvenschräglage zu viel Gas gegeben wird. ->  Fahrassistenzsysteme für Motorräder.

Radialpumpe: Ohne Umlenkungen direkt angesprochene Bremspumpe. ->  Bremssystem beim Motorrad.

Rahmen: Der Rahmen ist die Basis und das tragende Fahrgestell beim Motorrad. An ihm werden die wesentlichen Bestandteile wie Motor, Federung und Lenkung direkt und andere Teile indirekt befestigt. Für das elektrische System übernimmt der Rahmen die Masseleitung. ->  Motorradrahmen.

Ratbike: Ältere oder auf alt gestylte Motorräder. ->  Motorradkategorien: Custombikes.

RDK: Abkürzung für Reifendruckkontrollsystem. ->  Fahrassistenzsysteme für Motorräder.

Reflexionsschalldämpfer: Mit Schallreflexionen arbeitende Motorrad-Endtöpfe. ->  Auspuffanlage beim Motorrad.

Reifendruckkontrollsystem: Warnt im Ventil eingeschraubt vor einem zu geringen Luftdruck. ->  Fahrassistenzsysteme für Motorräder.

Reifenfreigabe: Erlaubnis, einen bestimmten Reifen mit einem bestimmten Motorradmodell zu fahren. ->  Reifenumrüstung beim Motorrad: Was gilt denn nun?

Reihenmotor: Weit verbreitete Motorbauweise, meist handelt es sich um quer verbaute 2, 3, 4 oder 6 Zylinder. ->  Motorbauformen bei Motorrädern.

Retro-Bike: Industriell gefertigtes, auf Alt getrimmtes Motorrad. ->  Motorradkategorien: Custombikes.

Retromod-Kit: Bausatz, mit dem aus einem bestimmten Motorradmodell ein älteres Modell visuell realisiert werden kann. Meist handelt es sich um Verkleidungsteile und Anbauten wie Spiegel, während die technische Basis des Original-Motorrads unverändert bleibt. ->  Motorradkategorien: Custombikes.

Ride-by-Wire: Elektrisch geregeltes Gas über ein Potenziometer. ->  Fahrassistenzsysteme für Motorräder.

Riser: Lenkererhöhung. Lenkerhalter, auch Klemmböcke.

Ritzel: Das Kettenritzel ist das vordere Zahnrad beim Sekundärantrieb. ->  Kettenantrieb Motorrad.

Roadster: Ursprünglich Marketingbegriff für gewöhnliche Straßenmotorräder, die im Zuge einer Retrowelle auf ‚Oldschool‘ getrimmt wurden und bei denen weder Fahrwerk noch Antrieb durch Verkleidungen der Sicht entzogen sind. ->  Motorrad-Kategorien: Naked Bike.

Rollenkette: Die Motorradkette dient der Kraftübertragung zum Hinterrad bei den meisten Zweirädern. ->  Kettenantrieb Motorrad.

Ruckdämpfer: Im Hinterrad verbaut, dämpfen die Kräfte, die bei Lastwechseln aufs Rad einwirken. ->  Lastwechsel beim Motorrad.

Saugrohr: Verbindungsrohr zur Zuführung des Brenngemisches. ->  Ansaugtrakt beim Motorrad.

Schalldämpfer: Im Auspuff-Endtopf verbaute Geräuschdämpfer. ->  Auspuffanlage am Motorrad.

Schaltgetriebe: Das Schaltgetriebe ist die am häufigsten verwendete Getriebebauform bei Motorrädern. ->  Motorradgetriebe.

Schlupf: Gripverlust. ->  Fahrassistenzsysteme für Motorräder.

Schwimmsattelbremse: Eine Schwimmsattelbremse ist beweglich am Gabelholm montiert und beweglich sich parallel zur Radachse auf Bolzen. ->  Bremssystem beim Motorrad.

Schlepphebel: Öffnen von der Nockenwelle angestoßen die Ventile. ->  Ventile im Motorradmotor und ->  Nockenwelle im Motorradmotor.

Schwinge: Drehbar am Rahmen gelagertes Bauteil, das das Hinterrad aufnimmt und führt. ->  Hinterradschwinge am Motorrad.

Schwinge mit Kardanwelle: Diese Schwingen-Bauweise ist in vielen Straßenmotorrädern zu finden und bietet eine effektive Balance zwischen Komfort und Kontrolle. ->  Hinterradschwinge am Motorrad.

Schwinge mit zwei Federbeinen: Diese Schwingen-Bauweise ist in vielen Straßenmotorrädern zu finden und bietet eine effektive Balance zwischen Komfort und Kontrolle. ->  Hinterradschwinge am Motorrad.

Scooter: Motorroller. ->  Motorradkategorien: Scooter.

Scrambler: Scrambler sind Serienmotorräder, die in Eigenregie für Geländefahrten umgebaut wurden. ->  Motorradkategorien: Custombikes.

Sekundärantrieb: Der Sekundärantrieb vermittelt die Motorkraft an das Hinterrad, beispielsweise über die Antriebskette. ->  Motorrad-Antriebsarten.

Semi-Automatikgetriebe: Zwischenlösung, bei der der Fahrer den Gangwechsel ohne Kupplung, aber mit Hilfe von Schalttasten am Lenker durchführen kann. ->  Motorradgetriebe.

Shovelhead: Harley-Davidson-Motor.

Showbike: Dient nur Ausstellungszwecken und ist oft alltagsuntauglich. ->  Motorradkategorien: Sonstige. 

Simplexbremse: Trommelbremse mit einem Nocken zur Betätigung der Bremsbeläge. ->  Trommelbremse.

Sinter-Bremsbelag: Bei gesinterten Belägen werden Metalle und Keramiken unter hohem Druck und starker Hitze zusammengepresst. Sie sind härter als organische Beläge und verfügen über eine bessere Hitzeresistenz. ->  Bremssystem beim Motorrad.

Slick: Rennreifen ohne Profil.

Slide Control: Fahrassistent, der ausbrechende Hecks einfangen soll. ->  Fahrassistenzsysteme für Motorräder.

Softchopper: Serienmäßig hergestellter Chopper-Nachbau aus Asien. ->  Motorradkategorien: Custombikes.

Spannungsregler: Der Spannungsregler soll die Stromspannung konstant halten und die Motorradbatterie vor Überladungen schützen. ->  Lichtmaschine im Motorradmotor.

Sportbike: Straßenmaschinen mit Vollverkleidungen. ->  Motorradkategorien: Sportbikes.

Sporttourer: Mischung aus Sportmotorrad und Tourenmaschine. ->  Motorradkategorien: Sporttourer.

SSB: Super Street Bike. ->  Motorradkategorien: Sportbikes.

Stabilitätskontrolle: Die Motorrad-Stabilitätskontrolle (MSC) ist ein Fahrassistent zur besseren Beherrschbarkeit leistungsstarker Motorräder. ->  Fahrassistenzsysteme für Motorräder.

Stahlflex: Bremsleitung, die sich nicht wie herkömmliche Gummileitungen im Alter ausdehnen oder spröde werden. ->  Bremssystem beim Motorrad.

Stahlrahmen: Übliche Bauart des Motorradrahmens. ->  Motorradrahmen.

Standardbike: Alternativbezeichnung für einen Allrounder. ->  Motorrad-Kategorien: Naked Bikes.

Standrohr: Der Teil eines Gabelholms, der in das Tauchrohr eintaucht. ->  Federungssystem am Motorrad.

Statische Federbasis, statischer Federweg: Verbliebener Federweg, wenn das Eigengewicht des Fahrzeugs berücksichtigt ist. ->  Federungssystem am Motorrad.

Stempeln: Blockieren des Hinterrades durch zu schnelles Einkuppeln nach dem Herunterschalten in einen zu tiefen Gang. ->  Fahrassistenzsysteme für Motorräder.

Steuerkette: Die Steuerkette treibt die Nockenwelle zur Steuerung der Ventile an. ->  Ventile im Motorradmotor.

Stoppie: Abheben des Hinterrads bei starkem Bremsen. Siehe Fahrassistenzsysteme für Motorräder. Bei der Stuntvariante bremst der Fahrer das Motorrad so stark ab, dass sich das Heck anhebt; bei einem Stoppie 180 dreht der Fahrer obendrein das Vorderrad um 180 Grad. ->  Fahrassistenzsysteme für Motorräder.

Streetfighter: Ursprünglich aus dem Rennsport stammendes, aggressiv (oft selbst) gestaltetes Motorrad. ->  Motorradkategorien: Custombikes.

Stummellenker: Kurzer, tiefer Lenker aus zwei Teillenkern, die jeweils an den Gabelholmen angebracht werden.

Superbike: Sportler oberhalb der 100-PS-Grenze, ein einstmals festgesetztes Limit für Viertakt-Motorräder. ->  Motorradkategorien: Sportbikes.

Supermoto, SM, SuMo: Supermotorrad, leichte Motocross-Maschine mit 17 Zoll-Straßenbereifung. ->  Motorradkategorien: Sonstige.

Super Street Bike: Für Viertelmeilen-Rennen auf Hochleistung getunte Straßenmaschinen. ->  Motorradkategorien: Sonstige.

T-Lenker: Schmaler Lenker auf Risern.

Tauchrohr: Der Teil eines Gabelholms, in den das Standrohr eintaucht. ->  Federungssystem am Motorrad.

TCS: Abkürzung für Traction Control System, Alternativbezeichnung für Traktionskontrolle. ->  Fahrassistenzsysteme für Motorräder.

Telegabel: Bezeichnung für eine übliche Motorradgabel. ->  Federungssystem am Motorrad.

Throttle-by-Wire: Elektrisch geregeltes Gas geben über ein Potenziometer. ->  Fahrassistenzsysteme für Motorräder.

Totwinkelwarner: Elektronisches Gadget, das Fahrzeuge auf der Nebenspur anzeigt. ->  Fahrassistenzsysteme für Motorräder.

Tourenbike: Motorrad für lange Strecken. ->  Motorradkategorien: Tourenbikes.

Tracker: Für Geländefahrten geeignete Motorräder, die auf Serien-Straßenmaschinen basieren. ->  Motorradkategorien: Custombikes.

Traction Control System: Alternativbezeichnung für Traktionskontrolle. ->  Fahrassistenzsysteme für Motorräder.

Traktionskontrolle: Fahrassistent, der den Verlust der Hinterradhaftung in bestimmten Fahrsituationen vermeiden helfen soll. ->  Fahrassistenzsysteme für Motorräder.

Transmission: Bezeichnung für die Übersetzung des Kettenantriebs. ->  Übersetzung des Kettenantriebs.

Triple-Dreizylinder: Motorradmotor, der sowohl drehzahlfreudig ist (wie Vierzylinder) als auch drehmomentstark (wie Zweizylinder). ->  Motorbauformen bei Motorrädern.

Trockengewicht: Als Trockengewicht gilt das Eigengewicht eines Motorrads ohne Betriebsstoffe. ->  Gewichtsangaben beim Motorrad.

Trockenkupplung: Im Gegensatz zur Nasskupplung arbeitet die Trockenkupplung vom Ölkreislauf getrennt. ->  Motorradkupplung.

Trommelbremse: Die Trommelbremse befindet sich innerhalb des Rades, wobei beim Bremsen über einen Bowdenzug Nocken die Bremsbeläge von innen gegen die Bremstrommel drücken. ->  Trommelbremse am Motorrad.

TÜV: Technischer Überwachungsverein. Eine von mehreren Prüforganisationen zur Überprüfung der Verkehrssicherheit von Fahrzeugen. ->  Hauptuntersuchung Motorrad.

Twin: Zweizylindermotor. ->  Motorbauformen bei Motorrädern.

Twin Cam: Ventilsteuerung mit zwei oben liegenden Nockenwellen. ->  Ventile im Motorradmotor und ->  Nockenwelle im Motorradmotor.

Übersetzung: Verfügt ein Ritzel über mehr Zähne als das Kettenrad, handelt es sich beim Übersetzungsverhältnis um eine Übersetzung. ->  Übersetzung des Kettenantriebs.

Übertragung: Haben Ritzel und Kettenrad gleiche Größen, handelt es sich beim Übersetzungsverhältnis um eine Übertragung. ->  Übersetzung des Kettenantriebs.

Untersetzung: Verfügt ein Ritzel über weniger Zähne als das Kettenrad, handelt es sich beim Übersetzungsverhältnis um eine Untersetzung. ->  Übersetzung des Kettenantriebs.

V-Four, V-Twin: V-Motor mit vier bzw. zwei Zylindern. >  Motorbauformen bei Motorrädern.

V-Motor: V-Motore sind quer oder längs verbaute Motore mit starkem Drehmoment. ->  Motorbauformen bei Motorrädern.

V-Motor, vertikal: V-Motor mit quer eingebauten, sich gegenüberstehenden Zylindern. ->  Motorbauformen am Motorrad.

V-Motor, horizontal: V-Motor mit längs eingebauten, sich in einem Winkel von 90 Grad gegenüberstehenden Zylindern. ->  Motorbauformen am Motorrad.

Verbundrahmen: Diese Bauform kombiniert verschiedene Materialien wie Stahl, Aluminium oder Carbon, um die besten Eigenschaften jeder Materialart zu nutzen. ->  Motorradrahmen.

Vergaser: Bauteil zur Luftgasgemischbildung, wobei die Luftzufuhr je nach Bauart durch Drosselklappen bzw. Rund- oder Flachschiebern reguliert wird. ->  Zündung im Motorradmotor.

Versandgewicht: Als Versandgewicht gilt das Eigengewicht eines Motorrads ohne Betriebsstoffe. ->  Gewichtsangaben beim Motorrad.

Ventile: Die Ventile regeln die Zu- und Abfuhr des Luftgasgemisches, bzw. der Verbrennungsrückstände in und aus dem Brennraum . ->  Ventile im Motorradmotor.

Ventilsteuerung: Die Steuerung der Öffnungs- und Schließzeiten der Ventile erfolgt über Steuerketten und Nockenwellen. ->  Ventile im Motorradmotor und ->  Nockenwelle im Motorradmotor.

Vertikale Motorbauweise: Motoren mit quer eingebauten, sich gegenüberstehenden Zylindern. ->  Motorbauformen am Motorrad.

VVT (Variable Valve Timing): Ermöglicht die Veränderung der Nockenwellenposition und -timing, um die Ventilsteuerung an unterschiedliche Fahrbedingungen anzupassen. ->  Ventile im Motorradmotor und ->  Nockenwelle im Motorradmotor.

Wasserkühlung: Dient der Motorkühlung und schützt wichtige Komponenten wie u. a. Zylinder, Kolben und Ventile vor Überhitzung. ->  Wasserkühlung Motorradmotor.

Wegfahrsperre: Elektronische Diebstahlsicherung, die den Motor stilllegt, wenn der Zündschlüssel nicht sein OK gibt. ->  Diebstahlprävention bei Motorrädern.

Wheelie: Klassischer Motorrad-Stunt, bei dem das Vorderrad vom Boden abhebt. Je steiler das Bike dabei steht, desto besser, der Extremfall ist der 12 o’Clock-Wheelie, bei dem das Bike fast senkrecht in der Luft steht. ->  Fahrassistenzsysteme für Motorräder.

Wheelie-Control: Fahrassistent, der verhindern soll, dass das Vorderrad beim Beschleunigen abhebt. ->  Fahrassistenzsysteme für Motorräder.

Wheelspin: Burnout-Variante, bei der das Hinterrad bewusst zum Durchdrehen während der Fahrt gebracht wird. ->  Fahrassistenzsysteme für Motorräder.

Noch nix für ‚X‘ eingetütet … ;-).

Werbung: #motorbike #bikerepair

Noch nix für ‚Y‘ eingetütet … ;-).

Werbung: #motorbike #bikerepair

Zahnriemenantrieb: Zahnriemen sind Kunststoffriemen zum Antrieb des Hinterrads oder der Nockenwelle. ->  Motorrad-Antriebsarten. ->Workshop zum Wechsel und Einstellen der Zahnriemen an einer Ducati Scrambler 800:  Zahnriemenwechsel Ducati Scrambler.

Zündung: Die Zündung bringt das im Brennraum befindliche Luftgasgemisch zur Explosion. ->  Zündung im Motorradmotor.

Zugstufe: Die Zugstufe dient der Dämpfung der Ausfederung. ->  Dämpfungssystem am Motorrad.

Zweiarmschwinge: Übliche Motorrad-Schwingenvariante mit zwei Armen. ->  Hinterradschwinge am Motorrad.

Zylinder: Im Zylinder des Motorradmotors gleiten die Kolben, komprimieren das Luftgasgemisch und werden durch die Explosion in den zweiten Arbeitsgang angetrieben, der die Abgase rausdrückt. ->  Zylinder Motorradmotor.